Neue Perspektiven auf den Klimawandel
Übersicht:
Viele Menschen fragen mich, wie ich über den Klimawandel denke. Um fundiert antworten zu können, begann ich mich einzuarbeiten in das Thema. Dabei leiteten mich
fünf Grundgedanken:
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"Sapere aude: Wage es, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Immanuel Kant, 1724-1804).
Hieraus leite ich ab, dass ich mich nicht von Mehrheitsmeinungen oder Mehrheitsdeutungen vereinnahmen lasse, genauso wenig aber von prominenten Gegenmeinungen, sondern selber mein Hirn und
meine Intuition nutze.
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"Auf die Natur gucken, sie kapieren, kopieren und mit ihr kooperieren" - das ist die Erweiterung von Viktor Schaubergers Erkenntnis, dass nur so nachhaltige und kraftvolle
Lösungen für Probleme zu finden sind. Hieraus leite ich meine Fragestellung ab: Wenn ich Klimawandel verstehen will, dann frage ich zunächst "wie macht die Natur auf diesem Planeten unser Klima? Und wie kommt es, dass dieses Klima insgesamt bei uns so angenehm gemäßigt ist?".
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Hohe Erwartungen, dass es mehr zu entdecken gibt, als die Lösung für den Klimawandel
Eine Lösung zu finden, die das Klima lebensfreundlich stabilisiert, das wäre schön. Aber wenn es die gibt, dann ist mir klar, dass die auch gleich noch für die Lösung von vielen anderen
Problemen sorgt. Warum? Weil die ganze Natur nach dem Prinzip "win-win-win-win-win-win-win" gestirckt ist. Überfluß und Fülle sind Grundprinzipien der Schöpfung, die ich überall wiederfinde.
So sorgt eine Eiche mit ihren Eicheln nicht nur für eine Ersatzeiche, wenn sie selbst mal morsch wird und stirbt. Man kann Millionen Eichen aus den Eicheln einer Eiche ziehen. Die Eicheln
ernähren auch Wildschweine und andere Tiere. Sie sorgen mit ihrem Kot zusammen mit dem Eichenlaub für den Aufbau von Humus, der wiederum Wasser speichert und andere Lebewesen
ernährt. Und genau so war es: Die Lösung, die das Klima lebensfreundlich stabilisiert sorgt für x-fachen Nutzen
für Mensch/Flora/Fauna auf dem Planeten, weit über die Klimastabilisierung hinaus.
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Wie oben - so unten, wie innen - so außen (Hermes Trismengistos)
Die hohen Erwartungen speisten sich aber auch aus anderen Beobachtungen. Vor Jahren schrieb der Arzt Rüdiger Dahlke seinen Bestseller "Krankheit als Weg". Krankheiten sind schlimm und keiner
will sie haben. Dennoch zeigt Dahlke auf, dass fast jede Krankheit ein Hinweis ist auf tieferes, dahinter liegendes Thema gibt, das noch wichtiger ist. Wenn man dieses dahinterliegende Thema
bearbeitet, dann ist viel mehr gewonnen, als das Besiegen der Krankheit. Dahlke veränderte so mit seinem Buch den Blickwinkel seiner Leser. Krankheit nicht mehr als Feind, sondern
als wertvollen Hinweisgeber auf eine wichtigere, größere Erkenntnischance. Könnte es sein, dass es mit dem Klimawandel ähnlich ist? Wenn Dahlkes Erkenntnisse für den Mikrokosmos Mensch
gelten, dann ist es nach Hermes Tresmengistos zu erwarten, dass dies auch im Großen gilt: für den Klimawandel; unser Planet hat eine Krankheit. Die Klimawandel-Krankheit als Weg ...
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"Heilige" Geometrie des Pythagoras - und Klimawandel
Pythagoras beschäftigte sich mit der perfekten Geometrie, die in der ganzen Schöpfung
wiederzufinden ist. So als würde hinter wirklich allem ein einziger perfekter Bauplan stecken. Dieser perfekte Bauplan wird auch "Heilige Geometrie" genannt. Wer darüber staunen möchte oder
sich näher damit beschäftigen möchte, dem empfehle ich den Vortrag Heilige Geometrie - Urwissen der Schöpfung, von Andreas Beutel und den Dokumentarfilm "Epos dei - Die geheimnisvolle Ordnung hinter den Dingen" von
Nuoviso. Wenn aber alles, was es gibt, einem solch perfekten Bauplan entspricht, dann baden wir in Fülle, Überfluss, Perfektion, Symbiose, Schönheit, Liebe. Es scheint, als wäre die
Schöpfung eine Komposition über dieses Thema in vielen wundervollen Variationen. So wie Johann Sebastian Bach eine Fuge mittels diverser Variationen über ein Thema
komponierte. Diese These kann allerdings nur aufrecht erhalten werden, wenn auch die unschönen Verwerfungen, wie Krankheiten, schmerzvolle Erlebnisse und auch der Klimawandel - sinnvolle
Sonderprogramme der Schöpfung sind, die insgesamt der Entfaltung und dem Erhalt der Lebensprozesse auf dem Planeten dienen. Dies erscheint mir völlig schlüssig und das wollte ich
entdecken.
So machte ich mich auf den Weg mit Neugierde und Vorfreue, was ich mit diesen Erwartungen und Fragestellungen herausfinden würde.